Zürich in einem Tag entdecken

Zürich in einem Tag entdecken

Zürich punktet mit ihrer erstklassigen Lage am Zürichsee, den Alpen im Hintergrund, den unzähligen naheliegenden Entspannungsregionen, ihrer grossstädtischen Buntheit und ist somit ein begehrtes Städtereisen-Ziel.

Die schöne Stadt im Tal der Limmat und der Sihl, eingeflochten zwischen den Hügel von Uetliberg und Zürichberg bietet exklusive Einkaufs-, Freizeit- und Sportbeschäftigungen sowie ein einmaliges und abwechslungsreiches kulturelles Angebot an. Hinsichtlich Lebensqualität gelangt die Stadt in weltweiten Untersuchungen immer wieder an die Spitze.

Hoi zämme, ich bin Sarah und möchte euch meine Eindrücke der kleinen Metropole im Herzen Europas vorstellen! Mit meiner MRSÉY Handykette über den Schultern stürze ich mich auf meine Entdeckungsreise: Zürich – die heimliche Hauptstadt der Schweiz! Die Stadt ist voller Leben: Ein Drittel der Bevölkerung stammt aus dem Ausland und genau das Aufeinandertreffen verschiedener Traditionen und Mentalitäten gibt der Stadt das Gefühl der Weltoffenheit, worauf man stolz sein kann.



@mrs.saarrahh

Umgeben von Bergen und pittoresken Kirchen

Mein erster Ausflug beginnt mit einem absoluten Geheimtipp - dem Lindenhofplatz. Dies ist ein, auf einer Höhe gelegener Park, am westlichen Ufer der Limmat, der eine beeindruckende Aussicht auf die Altstadt von Zürich ermöglicht: die Limmat und das Limmatquai, die berühmte ETH (Eidgenössische Technische Hochschule) und selbstverständlich das Grossmünster mit seiner einprägsamen Aura und den charakteristischen Zwillingstürmen. Sie wachen über diese schöne Stadt. Urtümlich bekannt als „Zürcher Kirche“, wurde der Name 1322 in Grossmünster geändert und gehört heute zu den Wahrzeichen der Stadt. Hier, am Lindenhofplatz, kann man sich auf die Mauer setzen und einfach den Ausblick geniessen. Ich nutze die Gelegenheit: Mit einem Griff zur Handykette, hole ich mein iPhone heraus und verewige die einmalige Aussicht.

Mit ersten bezaubernden Eindrücken begebe ich mich in eins der ältesten Quartiere Zürichs, die „Schipfe“. Der Name ist lustig und gemäss Informationen aus dem Netz bedeutet es: die Boote ans Ufer und dann wieder ins Wasser „schupfen“. Früher ein wichtiger Handelsplatz, ist „Schipfe“ heute ein gemütlicher Ort zum Shoppen, Essen oder einfach nur einen Spaziergang entlang der Limmat machen. Es befindet sich am Fusse des Lindenhofs. Viele hübsch eingerichtete kleine Laden locken förmlich zum Einkaufen. Eines davon ist die „Marktlücke“. Ein nachhaltiges Geschäft in dem bezaubernden Accessoire zu finden sind, alle handgemacht, besonders kreative Unikate, qualitätvolle Geschenke, Taschen, Ansichtskarten und vieles mehr. Und das Beste ist: Mit einem Einkauf tut man Gutes, da dieser Shop kleine Schweizer Unternehmen unterstützt.



 

Auf den Spuren der Eidgenossen

Was keineswegs bei meinem Zürich Trip, nebst meiner schicken Handykette, fehlen darf ist die Altstadt. Ich schlendere durch die kleinen Gassen des „Niederdörflis“, wie es die Einheimischen liebevoll nennen. Niederdorf ist ein Teil der Zürcher Altstadt und erstreckt sich bis zum Bellevue. Diese vielen, engen aber gepflegten Gässchen haben einen eigenen Flair und lassen mich die Zeit vergessen. Ich bin fasziniert von den farbenfrohen Fassaden und den bezaubernden Vorbauten. Das ist jedoch nicht alles! Eine Vielzahl an exklusiven Boutiquen laden förmlich zum Shoppen ein. Hier findest du ausgefallene aber einmalige Geschäfte. Unendlich viele Restaurants, welche teilweise in gemütlichen Innenhöfen zu finden sind, Cafés mit kleinen Holzstühlen locken mit bunter Auswahl an Speis und Trank.

Ich entscheide mich spontan für den „Saftlade“ an der Marktgasse. Der Laden ist bunt und einladend. Eine Vielfalt an frischen Bio-Produkten, alles hausgemacht und selbst gemixt, ohne Zucker und Zusatzstoffe. Ich bestelle mir ein leckeres Gemüse Bagel mit Ofengemüse, Sojajoghurt, Nüssen und Sprossen, dazu einen Smoothie „das rote Wunder“ aus Roter Beete, Apfel und Möhren. Nur zu empfehlen! Ich bin begeistert von der heimeligen Atmosphäre des Niederdorfes. Die Menschen strahlen eine Gelassenheit aus, die man sich in einer Metropole kaum vorstellen kann.

 



Ein wahrhaftiges Glanzstück: das prachtvolle Opernhaus

Ordentlich gekräftigt, finde ich, ist es an der Zeit für das nächste Kulturprogramm. Um zu eines der eindrucksvollsten Bauwerke in Zürich zu gelangen, nehme ich die Strassenbahn. Während der Fahrt bemerke ich verstohlene Blicke der Fahrgäste, die auf meine Tasche gerichtet sind: meine iPhone Handykette. Es macht mich stolz, eine so schicke und vor allem praktische Begleiterin zu haben!

Das bewundernswerte Gebäude ist sowohl von innen wie von aussen ein wahrer Augenschmaus und ist ein fester Bestandteil des kulturellen Stadtbildes von Zürich. Im Jahre 1891 öffnete es seine Türen. Anfangs nur als Stadttheater bekannt, erhielt es zu Beginn des 20. Jahrhunderts den Namen Opernhaus. Nebst Opern und Ballettaufführungen finden hier ebenso Konzerte und Kinderprogramme statt.

Der bemerkenswerte Bau mit den gigantischen Stützen ist ein echtes Juwel. Ich hatte mir ein Ticket reserviert und wurde durch das gewaltige Gebäude geführt. Der Rundgang dauerte eineinhalb Stunden und führte uns auf die Bühne, ins Kostümfundus, das Kulissenlager, Schneiderei, Requisite und Maske. Ich war überwältigt von den Verzierungen an den Wänden und an der Decke, den riesigen Kronleuchtern und der Bühne. Ein wahrer Genuss!


Gaumenfreude in der multikulturellen Stadt am Wasser

Frisch gestylt ist es an der Zeit für ein leckeres „Zürcher Geschnetzeltes“. Es war gar nicht so einfach in Zürich mit seiner Vielfalt an angesagten Restaurants, sich für das Richtige zu entscheiden. Der Weg führt mich zu „Rosaly’s“, ein denkmalgeschütztes Stadthaus am Bellevue. Ein schickes Restaurant, in dem alles mit viel Liebe zubereitet wird. Das Geschnetzeltes zergeht förmlich auf der Zunge und die Rösti waren aussen schön knusprig und innen weich. Eine echte Gaumenfreude! Danach halte ich es nicht mehr aus und laufe zum See, den ich mir ursprünglich für den Schluss aufbewahren wollte. Ich setze mich auf eine Bank, im Hintergrund spielen Strassenmusiker, vor mir Schwäne, die ihre Kreise drehen und in der Ferne die Berge. Traumhaft!

 


 

Bahnhofstrasse mal anders

Bist du genauso eine Shopping-Queen wie ich, dann empfehle ich dir, nimm dir Zeit für eine – mal andere Bahnhofstrasse. In der Bahnhofstrasse sind exklusive Boutiquen zu finden, alles, was das Herz einer Frau höher schlagen lässt: Schuhe, Schmuck, Kleidung, Confiserien, Accessoires und selbstverständlich Uhren. Qualität, Eleganz und Exklusivität sind nur einige Substantive, die es am besten beschreiben können. Ich entscheide mich fürs „Modissa“. Hier finde ich exklusive Designermode. Ich verliebe mich sofort in einen Mantel von Max Mara und er passt auch perfekt zu meiner neuen Handykette!

Mein nächster Halt ist „Im Viadukt“. Ebenso eine Einkaufsmeile, wo Geschäfte und Cafés in Viadukt bögen eingefügt sind. Mit „Tarzan“, einem Label mit hochwertigen Produkten, beende ich meine Shoppingtour und runde meinen Ausflug mit dem Restaurant „Markthalle“ ab. Hier lasse ich mich verwöhnen: Auberginen überbacken mit Ricotta und Parmesan. Ich lehne mich zurück und lasse meine Eindrücke auf mich wirken.

 



Uf Widerluege

Von Zürich kann ich dir jede Menge empfehlen: den Aussichtspunkt Waid, von hier aus kannst du die Stadt, die Alpen und den See betrachten. In Niederdorf gemütlich durch die Gassen schlendern und in einem Café etwas trinken. Im Grossmünster auf den Karlsturm hochgehen und von der Plattform die Aussicht geniessen. Beim "Teuscher" die besten Champagner-Trüffel kaufen und am See entspannen.

Ich bin überwältigt von der Schweiz, von Zürich, vom Charme, von den Menschen und der Schweizer Gemütlichkeit. Von der Sauberkeit und der grandiosen Natur! In diesem Sinne: Adie mitenand!

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